re:publica 2013/2014/2016/2017 review

Seit 2013 besuche ich die Internetkonferenz re:publica re:publica wiki in Berlin, welche für mich in Netzfragen neben dem chaos communication congress eine wichtige zweite adresse ist, auch um viele Leute aus der Netzgemeinde zu treffen und wo auch viele gesellschaftliche Fragen zum dem Thema Internet besprochen werden. Ich selbst bin damals ueber die Podcast-szene dazugestossen und erlebt live mit dem aufbau der podcast-community auch in zeitlichen Intervallen. Es ist eine schöne, nette und gemütliche Veranstaltung, das Klassentreffen der Netzschaffenden, nicht sehr überlaufen wie der Kongress und doch in der Frühlingszeit Anfang Mai auch gut gelegen. Ein Kontrastpunkt ist das hier im Gegenteil zum Kongress auch Unternehmen und auch die Regierung selbst als Sprecher und Sponsoren mitauftreten um in Dialog mit der Netzgemeinde zu treten. Es gibt zahlreiche Vorträge und viele Tracks und sie sind weiter am wachsen. Meist schaut man sie danach, wie am Kongress, da man meist damit gut zu tuen hat, Leute zu treffen. Grosse Klassiker sind immerwieder die Vortraege von Sascha Lobo Sascha Lobo Talk: Vom Reden im Netz sowie von Gunter Dueck Gunter Dueck: Flachsinn – über gute und schlechte Aufmerksamkeit , politische Diskurse welche sehr gut besucht waren: Innenminister de Maizière im netzpolitischen Dialog

2013 war es für mich der Einstieg, auch das ich viele Leute persönlich treffen konnte, welche ich im Vorfeld nur aus der virtuellen Welt her siehe Internet kannte. Mein Magnet waren gleich die Podcaster, welche im Sendezentrum am Anfang in einer kleinen Kammer oben am Podcast produzieren waren. Hier sehr aktiv natürlich Tim Pritlove Tim wiki sowie auch das Team um Ralf Stockmann damals noch die Wikigeeks und Claudia Krell. Desweitern auch Marco Herack Marco 2013 auf der rp, @diekadda Katrin Katrin wikipedia und viele andere. Sozusagen die Netzgemeinde. Dieser Trend ist eigentlich bis heute anhaltend, das grosse Klassentreffen wie oben beschrieben und es freut mich immer wieder neue Leute zu begegnen, welche man vorher nur aus dem virtuellen Raum kannte. Auch neue Kunstformen nahmen ihren Lauf, so gab es eine Twitter-Lesung 2011 Twitter-Lesung und 2014 eine app-dot-net Lesung: app dot net Lesung

Material von den Konferenzen Votraege, Interviews von Philip sowie die Sendungen vom Sendezentrum :

youtube-Kanal Republica Vorträge

Interviews von Philip Banse und dctp tv re:publica 2017

Sendungen vom Sendezentrum auf der republica 2014

Sendungen vom Sendezentrum bei der #rp13

Meine Beitraege in Sachen Podcast 2014 in einen Staatsbürgerkunde-Podcast

Freie Rede Staatsbürgerkunde-Podcast 2014

Auf der re:publica 2016 reifte die Idee während ausgedehnter workshops von einen eigenen Podcast: dem Cyber Cyber Podcast wo ich, Torsten und Dave uns ein neues Format ausdachten um technischen Themen zum Thema Cyber zu erörtern, leider im Moment etwas eingeschlafen. 2016 auf der re:publica war ich auch im damals TM mit ajuvo um die Geschichte des Amateurfunks in der DDR zu erörtern: Podcast damalsTM Funkamateur . Desweiteren entstanden reviews mit Torsten von der re:publica 2016 im Rahmen des e-Government-Podcast:

eGovernment podcast von der rpTen

Auch dieses Jahr gab es einen kurzen Review von der #rp17, jedoch mit mehr Vortrags-Content:

eGovernment-Podcast re:publica 2017

Dieses Jahr war es sehr Content-reich auch von den Vorträgen und Tracks, schon fast zu viel, wie hier auch in Logbuch Netzpolitik beschrieben:

Logbuch Netzpolitik auch über die republica

Mittlerweile ist die re:publica auch international sehr gut unterwegs so in Dublin und Thessaloniki re-publica konferenz republica conference international . Die re:publica bleibt fest im Jahresprogramm und ein Besuch von Berlin lohnt immer. Früher habe ich diese Zeit immer noch mit sightseeing verknüpft oder den Besuch von weiteren Veranstaltungen:

Audio-Impressionen unter anderen auch ein kleines Gespräch mit Bicyclemark Cititzenreporter ueber Radio und Podcasts in US/DE: